24-Stunden-Pflege: Alles Wichtige auf einen Blick
Als 24-Stunden-Pflegekraft unterstützt Du pflegebedürftige Personen im Haushalt und bei der Pflege und ermöglichst ihnen, so lange wie es geht in ihrem gewohnten Umfeld eigenständig zu leben. Mit deiner wertvollen Hilfe erleichterst du allen Beteiligten das Leben und stellst sicher, dass die pflegebedürftige Person ihren Alltag im eigenen Zuhause bestreiten kann.
Da ein Großteil der 24-Stunden-Pflegekräfte in Deutschland aus Polen stammt, werden die Begriffe „polnische Pflegekraft“ oder „Pflege aus Polen“ synonym mit „24-Stunden-Pflege“ verwendet. Für die häusliche Versorgung sind aber auch Pflegekräfte aus anderen osteuropäischen Ländern wie Bulgarien oder Rumänien beliebt.
Was ist eine 24-Stunden-Pflege?
Als 24-Stunden-Pflegekraft unterstützt Du pflegebedürftige Personen im Haushalt und bei der Pflege und ermöglichst ihnen dadurch, so lange wie es geht in ihrem gewohnten Umfeld eigenständig zu leben. Bei einer 24-Stunden-Pflege lebst du direkt im Zuhause einer pflegebedürftigen Person mit. Indem Du im Haushalt und bei der Pflege unterstützt, entlastest Du ihre Angehörigen sowie die pflegebedürftige Person enorm. Du ermöglichst ihr, möglichst selbstständig leben zu können. Als willkommener Gegenentwurf zum Pflegeheim, kann sie mit Deiner Hilfe so lange wie möglich in ihrem vertrauten Zuhause bleiben. Dank Dir besteht die Möglichkeit, dass eine pflegebedürftige Person im eigenen zu Hause alt werden kann und auf ein Pflegeheim verzichtet wird. Die 24-Stunden-Pflege ist die einzige Pflege, die sich individuell auf die zu betreuende Person anpasst.
Da ein Großteil der 24-Stunden-Pflegekräfte in Deutschland aus Polen stammt, werden die Begriffe „polnische Pflegekraft“ oder „Pflege aus Polen“ synonym mit „24-Stunden-Pflege“ verwendet. Der Begriff „Pflegekraft“ ist aber missverständlich, denn: Um die häusliche Pflege leisten zu können, brauchst Du keine qualifizierte Ausbildung. Du agierst vielmehr als eine betreuende Person. sind aber auch Pflegekräfte aus anderen osteuropäischen Ländern wie Bulgarien oder Rumänien beliebt.
Die medizinische Versorgung – etwa Medikamente zu verabreichen, Verbände zu wechseln oder Werte zu überwachen – gehört nicht zu den Aufgaben einer Pflege aus Polen. Sie darf nur von ausgebildeten Pflegekräften durchgeführt werden.
Pflege aus Polen – das sagt das Arbeitsrecht
Als Pflegekraft aus Polen oder anderen osteuropäischen Staaten darfst Du seit 2004 uneingeschränkt in Deutschland arbeiten. So geht’s.
Anders als der Name sagt, beträgt Deine Arbeitszeit aber natürlich nicht 24 Stunden pro Tag – das ist rein arbeitsrechtlich nicht möglich. Das wöchentliche Pensum liegt in der Regel bei 40 Stunden. Üblicherweise besteht der typische Arbeitstag als Pflegekraft aus Pflegearbeit, Bereitschaftsdienst sowie Freizeit. Gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten müssen unbedingt eingehalten werden.
Deine Aufgaben als Pflegekraft
Deine konkreten Aufgaben als 24-Stunden-Pflege richten sich immer nach den Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person sowie den getroffenen Vereinbarungen.
Zusätzlich gehören auch soziale und emotionale Aspekte in den Alltag der häuslichen Pflege. Durch das Zusammenleben entwickelt sich oft ein familiäres Verhältnis.
Voraussetzungen der Gastgeber
Da Du als 24-Stunden-Betreuung direkt im Haushalt mit einer pflegebedürftigen Person zusammenlebst, muss auch für Dich einiges bereitgestellt sein, damit Du dich wohlfühlen kannst. Dazu gehört Folgendes:
Die Arbeit als selbstständige Pflegekraft klingt interessant für Dich?