Rezept: Karottenkuchen mit Frischkäsecreme

Dieser Karottenkuchen ist eine kleine Torte mit saftigen Böden aus geraspelten Karotten, Nüssen und Gewürzen – geschichtet mit einer mild-süßen Frischkäsecreme. Die Kombination aus herbstlichen Aromen und cremiger Füllung macht ihn zu einem idealen Kuchen für Feste, Nachmittage mit der Familie oder auch besondere Anlässe im Alltag.
Das Wichtigste in Kürze
- Saftig & nussig: Karotten, Walnüsse und Gewürze sorgen für einen besonders aromatischen Boden.
- Cremige Füllung: Die Frischkäsecreme ist leicht, frisch und nicht zu süß.
- Pflegegeeignet: Der Kuchen ist weich, feucht und gut verträglich – perfekt auch für Senioren

Karottenkuchen in Deutschland: Saftig und mild
In Deutschland ist Karottenkuchen vor allem als „Rüblikuchen“ bekannt – ein Klassiker, der oft zu Ostern auf den Tisch kommt. Ursprünglich stammt er aus der Schweiz, wurde aber längst in viele regionale Küchen übernommen. Ob mit Mandeln, Haselnüssen oder Walnüssen – die Mischung aus Nüssen, Karotten und Gewürzen ist überall beliebt.
Im Vergleich zu trockeneren Kuchen ist der Karottenkuchen angenehm saftig und durch die Frischkäsefüllung besonders mild. Gerade für ältere Menschen oder Pflegebedürftige ist er ideal: kein harter Boden, keine schwere Glasur – stattdessen feucht, nahrhaft und aromatisch.

Zu diesen Anlässen gibt es in Deutschland Karottenkuchen
Karottenkuchen wird traditionell gerne zu Ostern gebacken, da die Karotte ein Symbol für Frühling und Frische ist. Doch auch unabhängig vom Festtag ist er beliebt – als Geburtstagskuchen, in Cafés oder auf Familienfeiern.
Dank seiner natürlichen Süße und feuchten Konsistenz wird er auch in der Seniorenverpflegung, auf Kuchenbuffets oder bei Nachmittagskaffees gerne angeboten. In der dargestellten Form mit Creme und Nüssen eignet er sich auch perfekt als kleine Festtagstorte.

Rezept für Karottenkuchen mit Frischkäsecreme
Kochutensilien
- 1 Springform (18–20 cm)
- 1 Rührschüssel
- 1 Handrührgerät oder Küchenmaschine
- 1 Reibe für die Karotten
Zutaten
- 200 g Karotten, geraspelt
- 2 Eier
- 100 g brauner Zucker
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 120 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Natron
- 1 TL Zimt
- ½ TL gemahlener Ingwer, optional
- 1 Prise Salz
- 50 g Walnüsse, gehackt
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 200 g Frischkäse, Doppelrahmstufe
- 100 g Schlagsahne
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 –2 EL Puderzucker, je nach Geschmack
- 1 TL Zitronensaft
- Gehackte Walnüsse
- 1 –2 Sternanis, zur Deko
Zubereitung
- Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Eier mit Zucker schaumig schlagen, dann Öl unterrühren.
- Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt und ggf. Ingwer vermengen und zur Eiermasse geben.
- Geraspelte Karotten und Nüsse unterheben.
- Den Teig in eine gefettete Springform geben und ca. 35–40 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
- Kuchen vollständig abkühlen lassen und horizontal halbieren.
- Für die Creme: Sahne steif schlagen. Frischkäse mit Vanillezucker, Puderzucker und Zitronensaft verrühren, dann die Sahne vorsichtig unterheben.
- Untere Hälfte mit Creme bestreichen, obere Hälfte auflegen und erneut bestreichen.
- Mit gehackten Walnüssen bestreuen und mit Sternanis garnieren.
Fazit: Saftig, cremig und festlich
Dieser Karottenkuchen überzeugt mit seiner Balance aus würzigem Teig und frischer Creme. Die Nüsse sorgen für Aroma, die Karotten für Feuchtigkeit – und die Frischkäsecreme für einen Hauch Leichtigkeit.
Er eignet sich für Familienfeste genauso wie für den Nachmittagskaffee mit älteren Menschen. Weich, gut verträglich und mit Zutaten, die nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft sind. Mehr traditionelle deutsche Rezepte findest du hier!